Morgens klingelt entweder der Wecker oder ein Kind oder Haustier möchte versorgt werden oder die Arbeit ruft und was machen wir? Wir stolpern irgendwie im Halbschlaf aus dem Bett oder taumeln ins Bad, trinken vielleicht noch schnell einen Kaffee oder Tee. Falls das dem einen oder anderen bekannt vorkommt: den Tag auf diese Weise zu beginnen, auf Autopilot, führt dazu, dass wir zumeist die erste Hälfte dieses Tages gar nicht bewusst mitbekommen und von den Routineabläufen wie ein Auto im Verkehr hindurch gezogen werden, ohne wirklich bewusst und selbst zu gehen. Zeit wird hauptsächlich als Grund vorgehalten, warum das anders gar nicht möglich sei. Das ist aber nicht wahr, weil wir uns darauf trainieren können, fünf Minuten unseres Morgens einer neuen Routine zu widmen. Mehr Zeit nimmt sie gar nicht in Anspruch. Ich empfehle für das anfängliche Eintrainieren dieser neuen Routine, einen Wecker zu stellen auf zehn Minuten vor dem Zeitpunkt, an dem man bisher aufgestanden ist. Sollte man aus irgendeinem Grund vor dem Weckerklingeln wach sein, beginnt man umgehend damit.
Den Tag beginnen
Das erste, was ich mache, wenn ich aufwache ist ein Sofortcheck: Wie fühle ich mich? Jeder Morgen ist anders und manchmal wache ich bereits mit einem Lächeln auf, an anderen Tagen jedoch tut alles weh oder der Kopf ist schwer oder die Stimmung fühlt sich nicht gerade beschwingt an. Egal, wie ich mich fühle - ich lasse die Augen geschlossen, atme tief in mein Herz, verbinde mich mit dem Erdkristall und der spirituellen Sonne und dann beginne ich, den Tag zu „programmieren“. Steht nichts Besonderes an, dann sage ich innerlich lediglich: „Heute begegnen mir wunderbare Dinge." Oder auch: „Dieser Tag ist gefüllt mit Liebe, Harmonie und Freude." Manchmal spreche ich keinen Satz, sondern fokussiere mich auf bestimmte göttliche Emotionen wie Freude im Herzen und warte, bis sie sich aufgebaut haben, um sie dann „in den Tag zu entlassen“. Diese Affirmationen und Emotionen gehen hinaus in das „Blume des Lebens Gitter“ oder auch das Quantenfeld und setzen Ankerpunkte im Verlauf dieses Tages. Er fließt einfach anders als ohne diese Ausrichtung. Wenn man gerade bestimmte Themen bearbeitet oder Pläne umsetzen möchte oder auch Veränderungen herbeiführen will, wie z.B. Gewicht verlieren oder sich gesünder ernähren oder Ähnliches, dann kann man dies ganz konkret in den Tag einprogrammieren. Mit Sätzen wie „Heute esse ich mit Freude Gesundes und spüre, wie mein Stoffwechsel und meine Zellen mein Fett verbrennen.“ Verneinungen sollten vermieden werden. Nicht so sehr, weil das Unterbewusstsein sie nicht verstünde, wie so oft behauptet, sondern, weil sie das Gegenteil enthalten von dem, was man wirklich ausdrücken möchte. Je klarer wir ausdrücken, was wir möchten, desto klarer sind die Resonanzen darauf.
Ein Tag, der so beginnt, setzt bereits eine Ausrichtung und das Bewusstsein wird nun darauf achten, Anzeichen zu finden, die das gesetzte Programm widerspiegeln. Und es wird sie finden.
Habe ich mehrere Tage so verbracht, stellt sich bereits ein neues Gefühl des Erlebens des eigenen Lebens ein und mit der Zeit unterstützt dies tatsächlich das Gefühl und das Bewusstsein, in einem freundlichen Universum zu leben. Nicht, weil sich keinerlei unangenehme Dinge mehr ereignen, sondern weil man die Ereignisse anders bewertet und erlebt, da die Linse sich verändert, durch die man blickt. Und mit ihr verändern sich auch die Resonanzen nach einiger Zeit.
Den Tag beenden
Nach einem ereignisreichen Tag kreisen oftmals die Gedanken und man findet keine Ruhe im Bett. Jeder Tag sollte vor dem Einschlafen „bewertet“ und resümiert werden, damit das Gehirn sich nicht in der Nacht damit auseinandersetzen muss. Ein Tag sollte abgeschlossen sein, so wie das Kapitel eines Buches. Dies kann man auf unterschiedliche Weise machen, indem man entweder den Tag wie einen Film im Schnelldurchlauf noch einmal Revue passieren lässt oder auch einzelne Höhepunkte des Tages noch einmal betrachtet. Was war schön? Was weniger? Was kann hervorgehoben werden, was möchte ich beim nächsten Mal anders machen? Was an diesem Tag macht mich dankbar, wütend, freudig, traurig? Der Abschluss dieser Betrachtung ist ein „ins Herz nehmen“ des gesamten Tages. Ein großes Ausatmen, das man mit dem Gefühl der Dankbarkeit besiegeln kann. "Danke für diesen Tag!"
Dann folgt die Ausrichtung auf die Nacht. Sie kann ganz ähnlich wie die Programmierung des Tages vollzogen werden. Sollte man sehr müde sein, reichen auch Affirmationen wie: „Heute Nacht schlafe ich tief und erholsam und wache am Morgen erfrischt auf.“ Es empfiehlt sich, für die erste Runde der 21 Tage einen Satz zu wählen, den man Abend für Abend wiederholt und erst danach zu variieren oder gezielt mit den Träumen zu arbeiten. Viele Menschen arbeiten nachts unter Zähneknirschen ihre Sorgen ab. Sollte dies ein Muster sein, das man hat, kann auch Folgendes in die Programmierung eingebaut werden: „Meine Kiefermuskulatur ist vollkommen gelöst und meine Nacht ist tiefe Heilung und Erholung für meinen Körper und Geist.“
Anfänglich kann dies zu „Gegenreaktionen“ führen, wenn es z.B. starken Widerstand im Unterbewusstsein gibt. Hier ist es wichtig, nicht aufzuhören, sondern weiter zu machen. Nun braucht es eben die erwähnte Disziplin, damit sich dieser bewusste Umgang mit dem Tagesbeginn und Ende wirklich etablieren kann. „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen",aber nach 21 Tagen hat man zumindest die Stufe des „Anfängers“ erfolgreich abgeschlossen und das bewusste Gestalten des Tages und der Nacht ist zur Routine geworden.
Morgens klingelt entweder der Wecker oder ein Kind oder Haustier möchte versorgt werden oder die Arbeit ruft und was machen wir? Wir stolpern irgendwie im Halbschlaf aus dem Bett oder taumeln ins Bad, trinken vielleicht noch schnell einen Kaffee oder Tee. Falls das dem einen oder anderen bekannt vorkommt: den Tag auf diese Weise zu beginnen, auf Autopilot, führt dazu, dass wir zumeist die erste Hälfte dieses Tages gar nicht bewusst mitbekommen und von den Routineabläufen wie ein Auto im Verkehr hindurch gezogen werden, ohne wirklich bewusst und selbst zu gehen. Zeit wird hauptsächlich als Grund vorgehalten, warum das anders gar nicht möglich sei. Das ist aber nicht wahr, weil wir uns darauf trainieren können, fünf Minuten unseres Morgens einer neuen Routine zu widmen. Mehr Zeit nimmt sie gar nicht in Anspruch. Ich empfehle für das anfängliche Eintrainieren dieser neuen Routine, einen Wecker zu stellen auf zehn Minuten vor dem Zeitpunkt, an dem man bisher aufgestanden ist. Sollte man aus irgendeinem Grund vor dem Weckerklingeln wach sein, beginnt man umgehend damit.
Den Tag beginnen
Das erste, was ich mache, wenn ich aufwache ist ein Sofortcheck: Wie fühle ich mich? Jeder Morgen ist anders und manchmal wache ich bereits mit einem Lächeln auf, an anderen Tagen jedoch tut alles weh oder der Kopf ist schwer oder die Stimmung fühlt sich nicht gerade beschwingt an. Egal, wie ich mich fühle - ich lasse die Augen geschlossen, atme tief in mein Herz, verbinde mich mit dem Erdkristall und der spirituellen Sonne und dann beginne ich, den Tag zu „programmieren“. Steht nichts Besonderes an, dann sage ich innerlich lediglich: „Heute begegnen mir wunderbare Dinge." Oder auch: „Dieser Tag ist gefüllt mit Liebe, Harmonie und Freude." Manchmal spreche ich keinen Satz, sondern fokussiere mich auf bestimmte göttliche Emotionen wie Freude im Herzen und warte, bis sie sich aufgebaut haben, um sie dann „in den Tag zu entlassen“. Diese Affirmationen und Emotionen gehen hinaus in das „Blume des Lebens Gitter“ oder auch das Quantenfeld und setzen Ankerpunkte im Verlauf dieses Tages. Er fließt einfach anders als ohne diese Ausrichtung. Wenn man gerade bestimmte Themen bearbeitet oder Pläne umsetzen möchte oder auch Veränderungen herbeiführen will, wie z.B. Gewicht verlieren oder sich gesünder ernähren oder Ähnliches, dann kann man dies ganz konkret in den Tag einprogrammieren. Mit Sätzen wie „Heute esse ich mit Freude Gesundes und spüre, wie mein Stoffwechsel und meine Zellen mein Fett verbrennen.“ Verneinungen sollten vermieden werden. Nicht so sehr, weil das Unterbewusstsein sie nicht verstünde, wie so oft behauptet, sondern, weil sie das Gegenteil enthalten von dem, was man wirklich ausdrücken möchte. Je klarer wir ausdrücken, was wir möchten, desto klarer sind die Resonanzen darauf.
Ein Tag, der so beginnt, setzt bereits eine Ausrichtung und das Bewusstsein wird nun darauf achten, Anzeichen zu finden, die das gesetzte Programm widerspiegeln. Und es wird sie finden.
Habe ich mehrere Tage so verbracht, stellt sich bereits ein neues Gefühl des Erlebens des eigenen Lebens ein und mit der Zeit unterstützt dies tatsächlich das Gefühl und das Bewusstsein, in einem freundlichen Universum zu leben. Nicht, weil sich keinerlei unangenehme Dinge mehr ereignen, sondern weil man die Ereignisse anders bewertet und erlebt, da die Linse sich verändert, durch die man blickt. Und mit ihr verändern sich auch die Resonanzen nach einiger Zeit.
Den Tag beenden
Nach einem ereignisreichen Tag kreisen oftmals die Gedanken und man findet keine Ruhe im Bett. Jeder Tag sollte vor dem Einschlafen „bewertet“ und resümiert werden, damit das Gehirn sich nicht in der Nacht damit auseinandersetzen muss. Ein Tag sollte abgeschlossen sein, so wie das Kapitel eines Buches. Dies kann man auf unterschiedliche Weise machen, indem man entweder den Tag wie einen Film im Schnelldurchlauf noch einmal Revue passieren lässt oder auch einzelne Höhepunkte des Tages noch einmal betrachtet. Was war schön? Was weniger? Was kann hervorgehoben werden, was möchte ich beim nächsten Mal anders machen? Was an diesem Tag macht mich dankbar, wütend, freudig, traurig? Der Abschluss dieser Betrachtung ist ein „ins Herz nehmen“ des gesamten Tages. Ein großes Ausatmen, das man mit dem Gefühl der Dankbarkeit besiegeln kann. "Danke für diesen Tag!"
Dann folgt die Ausrichtung auf die Nacht. Sie kann ganz ähnlich wie die Programmierung des Tages vollzogen werden. Sollte man sehr müde sein, reichen auch Affirmationen wie: „Heute Nacht schlafe ich tief und erholsam und wache am Morgen erfrischt auf.“ Es empfiehlt sich, für die erste Runde der 21 Tage einen Satz zu wählen, den man Abend für Abend wiederholt und erst danach zu variieren oder gezielt mit den Träumen zu arbeiten. Viele Menschen arbeiten nachts unter Zähneknirschen ihre Sorgen ab. Sollte dies ein Muster sein, das man hat, kann auch Folgendes in die Programmierung eingebaut werden: „Meine Kiefermuskulatur ist vollkommen gelöst und meine Nacht ist tiefe Heilung und Erholung für meinen Körper und Geist.“
Anfänglich kann dies zu „Gegenreaktionen“ führen, wenn es z.B. starken Widerstand im Unterbewusstsein gibt. Hier ist es wichtig, nicht aufzuhören, sondern weiter zu machen. Nun braucht es eben die erwähnte Disziplin, damit sich dieser bewusste Umgang mit dem Tagesbeginn und Ende wirklich etablieren kann. „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen",aber nach 21 Tagen hat man zumindest die Stufe des „Anfängers“ erfolgreich abgeschlossen und das bewusste Gestalten des Tages und der Nacht ist zur Routine geworden.